Kategorie: Köstliche Schülersprüche

„Diese Note musst du länger spielen.“
„Aber da ist doch eine Punktur drüber?“

„Wie heißen die Punkte über den Noten?“
„S t a a a a…?“
„Ja, ja, ja! Weiter!“
„Staccetti.“
Sie hatte wohl Appetit auf Spaghetti.

„Was ist eine chromatische Tonleiter?“
„Eine Tonleiter mit allen fissen.“

„Spielt denn außer dir noch wer ein Instrument in der Familie?“
„Die Mama spielt Akkordeon, Blockflöte und Klavier,
der Papa versucht Gitarre und
mein Bruder – der hat das Seepferdchen.“

„Ich spiele jetzt die Pastraole.“

Der Zwillingsbruder G. der Flötenschülerin H. kommt mit in den
Unterricht und ich frage ihn, ob er auch ein Instrument spiele.
G: „Ja, Trompete.“
H: „Nein, Cornett.“
G: „Nein, das heißt Trompete.“
H: „Gut, dann ist Cornett eben der Vorname.“

L. erzählt, dass sie bei der Beerdigung der im Sterben liegenden Oma spielen will. Wir unterhalten uns lange über den Tod, Beerdigungen und Urnenbeisetzungen und besprechen, was sie dann spielen soll. Nach den Ferien frage ich, wie es geklappt hat.
„Die Oma ist nicht angekommen.“
„Wie? Nicht angekommen? Was meinst du?“
„Ja, sie haben sie nicht geliefert.“
„???“
Erklärung: Die Asche sollte in einem anderen Land verstreut werden und die Urne wurde tatsächlich nicht rechtzeitig geliefert.

Ein Brief einer Mutter:

„Liebe Frau Huschka,
leider sind wir etwas zu spät gekommen haben dem Opa einen
Krankenbesuch abgestattet. Da ich heute Nachmittag jemanden für meinen Laden hatte, hatte ich frei und nahm mir die Zeit. Da es dem Opa nicht gut geht, hat er sich natürlich gefreut seine Enkelin zu sehen und dabei haben wir uns etwas verquatscht und auch noch fürchterlichen Verkehr. Entschuldigung“

„Schubert? Der hat doch auch das Fisch-Quartett geschrieben, oder?“

M. schaut auf das Notenblatt mit der Tonleiter und dem
dazugehörigen Akkord.
„Die Noten da unten haben mit mir gestritten, die waren fies zu mir. Die anderen da oben waren netter.“